Für den My-Skills Beitrag für diese Woche habe ich extra ein Buch von Amazon bestellt. Vor vier Tagen hätte es bereits bei mir in der Packstation liegen sollen. Heute rief ich bei der Amazon Hotline an, um mich nach dem Verbleib zu erkundigen. Relativ schnell nahm sich eine real existierende nette Dame meines Problems an und wie ich bereits ahnte, lag das Problem bei dem Lieferservice DHL.
Die Dame sagte nun nicht: „Damit haben wir nichts zu tun, rufen sie doch da mal an!“, sondern „Darf ich Ihnen kurz Musik vorspielen, solange ich bei DHL anrufe.“ Zwei Minuten später schilderte sie mir das Problem. Die Packstationen der Post spielen zurzeit eine Software auf. Da scheint ein Fehler aufgetaucht zu sein, so dass ich weder über Mail noch per SMS benachrichtigt werde, wenn ein neues Paket für mich in der Packstation ist. Aber das Paket sei da und ich könne es abholen. Das ist doch schön, wenn sich Amazon für die gesamte Abwicklung des Auftrags verantwortlich fühlt und nicht auf andere zeigt und den Kunden allein mit seinem Problem lässt.
Voller Vorfreude fahre ich also zur Packstation. Ich schiebe die Karte ein und tippe die PIN Nummer, aber kein Türchen öffnet sich. Also rufe ich jetzt die Hotline der DHL Packstation an. Nach Schilderung des Problems sagt mir die Dame, dass die Packstation defekt sei. Aber ich habe Glück, der Fehler sei schon gemeldet und sie sei „felsenfest davon überzeugt, dass die Packstation am Montag wieder funktioniert“.
Hm, hoffentlich habe ich dann das Buch: „Beschwerden und Reklamationen managen“. Bei Amazon wurde es wohl bereits gelesen.