Survival Handbuch Führung

Stefan Gatt FührungManagement Bücher bestehen häufig aus den immer gleichen Konzepten: Blake und Mouton, Eisenhower oder Hersey und Blanchard. Ja, und Management Bücher haben die Eigenschaft der extremen Redundanz, so dass sie auf einer DIN A 4 Seite ohne größeren Informationsverlust zusammengefasst werden können. Und wenn es ganz schlecht kommt, haben Management Bücher keine greifbaren und nachvollziehbaren Beispiele und die ewigen Management Konzepte zappeln im luftleeren Raum.
Das „Survival Handbuch Führung“ von Stefan Gatt sticht hier heraus. Zwar stellen sich auch hier auch die üblichen Management Konzepte eines nach dem anderen artig vor, aber Stefan Gatt hat ein unglaubliches Ass im Ärmel. Er dekliniert diese Konzepte anhand von Bergbesteigungen. Stefan Gatt agiert nicht nur als Coach für Führungskräfte, sondern auch als Expeditionsleiter und führt Menschen an die höchsten Gipfel dieser Erde.

So schreibt er nicht (nur) davon, wie wichtig Visionen sind und dass sie motivierend sind. Sondern er lässt uns an seiner Vision teilhaben, als erster Mensch vom Gipfel des Mount Everest ohne Zusatzsauerstoff mit dem Snowboard abzufahren. Bei ihm klingt das so:

Ich auf dem Gipfel.
Strahlendes Blau rundum.
Geschafft.
Ich bin da.
Ich lege eine neue Spur mit meiner Snowboardabfahrt.
Ich schaffe, dadurch etwas, was noch nie jemand vor mir getan hat.

Die Vison wurde Wirklichkeit. Laut Wikipedia, ist er…

…der erste und bislang auch einzige, der vom Gipfel ohne Zusatzsauerstoff mit dem Snowboard abgefahren ist.

Falls Sie, lieber Leser, ein Teilnehmer unseres Positiv Beeinflussen Seminars sind, klingt das doch stark nach Begeistern.

Und für alle Leser gilt, „Survival Handbuch Führung“ ist ein spannendes Management Buch, mit  lebendigen und nachvollziehbaren teils atemberaubenden Beispielen. Viel Spaß dabei.

13 Antworten auf „Survival Handbuch Führung“

  1. Danke für den Tipp. ich werde es selber lesen und deiner Beschreibubg nach müsste es erfrischend sein. Vielleicht weckt es ja auch den Drang, wieder mal in die Berge zu gehen.

  2. „Führungskompetenz ist keine geheimnisvolle Gabe, die man hat – oder eben nicht. Es ist eine Fähigkeit, die Sie lernen können. Eines der wichtigsten Prinzipien dabei ist die Selbstreflexion. Einerseits über Werte, Einstellungen und Haltungen, die in Ihrem Leben wichtig sind und Sie prägen. Andererseits die Reflexion über Ihre eigene Führungsarbeit. Egal, wo Sie Ihren Fokus setzen, die Erkenntnisse liegen sowohl in den Erfolgen als auch in den Misserfolgen. Es geht nur darum, ehrlich und präzise hinzuschauen“

  3. Selbstreflexion ist nicht nur die Grundlage für gute Führungskompetenzen, sondern allgemein die Grundlage für Zielgerichtete Entwicklung im Allgemeinen, unabhängig vom Themengebiet.
    Wer sich effektiv entwickeln will, sollte wissen, wo er momentan steht und dafür muss er sich selbst reflektieren. Ich denke Selbstreflexion ist somit eine absolute Schlüsselkompetenz.

  4. Ich bin nicht der Meinung, dass man mit guten Führungskompetenzen geboren wird. Mit anderen Worten ist diese Kompetenz lernbar. Man muss auch fairerweise dazu sagen, dass man kein Studium dafür braucht. Ich kenne viele Personen, die an renommierte Universität absolviert haben und diese wichtige Eigenschaft nicht hatten.

  5. Hallo,
    ich habe von sehr vielen Freunden aus meiner Umfeld erfahren, dass das Buch sehr gut sein soll. Ich habe eigentlich nach Rezensionen gesucht, aber wenn auch hier alle davon schwärmen, sollte ich es mir holen.
    Vielen Dank und ich bin auch sehr gespannt

  6. Sehr witzig. Ich habe versucht nach Rezensionen zu suchen und mir wurde eure Seite empfohlen. Ich habe von meinen Kollegen diese Buch zum Geburtstag bekommen. Da ich generell die Rezension durchlesen bevor ich ein Buch lese. Ich bin mal gespannt!

  7. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das Buch könnte auch für mich etwas sein. Kann man sich mal anschauen.
    Beste Grüße,
    Thomas

  8. Vielen dank für den interessanten Beitrag. Eine gute Führungspersönlichkeit wird man nicht über Nacht. Das muss sich stetig entwickeln.
    Mit besten Grüßen,
    Jens

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